Die Vorstandschaft des Gartenbauvereins Halfing hatte zum Wettbewerb „Wer hat den größten Kürbis“ eingeladen. Wegen der Wetterverhältnisse in diesem Sommer waren die Ergebnisse nicht so wie sonst. Dies tat der Freude der Kinder keinen Abbruch. Die Kürbisse mit dem größten Umfang hatten dieses Jahr Verena Greiml, Fabian Loibl und Philipp Loibl.
Alle Kinder erhielten einen Preis. Wichtig waren auch die dazugehörigen Gummibärchen. Anschließend konnten sich Eltern und Kinder mit einer Kürbissuppe, Kaffee und Kuchen stärken. Für die Kinder war Gelegenheit Maismännchen zu basteln.
Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Traditionell werden in den Kirchengemeinden die Altäre zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Auch Kindern soll das Erntedankfest die Zyklen des Jahreslaufes und der Nahrungsproduktion bewusst gemacht werden.
Der Erntedankschmuck in der Halfinger Pfarrkirche wurde wieder vom Gartenbauverein gestaltet. Um die Altäre waren Obst und Gemüse aus dem Garten, Erntegaben vom Feld, sowie bunte Herbstblumen in vielen Variationen liebevoll angeordnet. Am Seitenaltar waren Imkereiprodukte des Bienenzuchtverein aufgestellt. Die Erntekrone wurde neu von der Kath. Dirndlschaft erstellt, die auch die Aktion Minibrot durchführte. Das Bauernehepaar brachte Wein und Brot.
In einem feierlichen Gottesdienst mit Beteiligung der Vereine mit den Fahnen dankte die Pfarrgemeinde für die Ernte.
Bei herrlichem Wetter fand mit 20 Kindern bei der Familie Schied das diesjährige Ferienprogramm des Gartenbauvereins Halfing statt. Es gab mehrere Stationen für die Kinder. Sie konnten dabei ein Windlicht aus alten Einmachgläsern herstellen. Mit Muscheln wurde das Glas verziert. Bei einer Station wurden zwei Badesalze zusammengemischt. Viel Spaß hatten die Kinder mit der Herstellung eines „Kressebeets“ aus einer Tretapackschachtel. Ein Pausenfüller war das Herstellen und Essen von Popcorn. Ein Muss beim Ferienprogramm ist das Blumenstecken. Auch die Brotzeit wurde von den Kindern selbst geschnitten und gemischt. Pizzabrote waren das Ergebnis. Und ein Eis gabs danach. Aufgepackt mit den Basteleien verabschiedeten sich die Kinder. Sie wollen nächstes Jahr wieder mitmachen.
Der Gartenbauverein Halfing hat einige Stellen in Halfing mit Sommerblumen bepflanzt. Dieses Jahr gibt es Eisbegonien und verschiedenfarbige Petunien bei der Einfahrt von Endorf her. Bei der zweiten Verkehrsinsel haben wir die letzten Jahre versucht mehrjährige Pflanzen zu etablieren. Dies hat jeweils der Winter und das Straßensalz verhindert. Nun versuchen wir es mit einem Trog mit Blumen und rund herum Schotter. Auf den Schotter haben wir bemalte Steine gelegt. Der Kinder der beiden Kindergärten AWO und Kifazi haben uns wunderbare Steine gestaltet. Das Unterbaumaterial haben uns das Kieswerk Josef Murner und Go Garden Go Alexander Schied spendiert. Die Blumen kamen, wie seit vielen Jahren, von der Gärtnerei Gruber-Lehner.
Und: Ein Autofahrer wollte lieber Tomaten gepflanzt haben, einer hat uns Gummibärchen gebracht.
Im Nachgang zu unserer Pflanzaktion und der Dekoration der Verkehrsinsel an der Staatsstraße hat sich eine der Vorstandsdamen, Frau Agnes Schied, bei den beteiligten Kindergärten bedankt. Sie brachte den kleinen Malern und Malerinnen Obst und Milchgetränke.
Die Kinder haben sich ihre Steine an der Verkehrsinsel schon angeschaut.
Trotz der unsicheren Coronazeiten hat der Gartenbauverein seit Herbst 2021 einen 4-Tagesausflug nach Krk geplant. Die Reise konnte nun ohne besondere Einschränkungen durchgeführt werden.
Bei der Hinreise besuchten die Reiseteilnehmer das Bonsai-Museum in Seeboden. Neben vielen über 100 Jahre alten Ausstellungsstücken waren auch einige ZEN-Gärten angelegt. Der geplante 20-minütige Vortrag des Museumsleiters wuchs sich zu einem fast zweistündigen unterhaltsamen Informationsaustausch aus. Frühstück und Mittagessen gab es an diesem Tag aus der Busküche.
Unser Übernachtungshotel lag nahe des Städtchens Krk direkt am Meer. Die Reiseteilnehmer konnten die freie Zeit am Swimmingpool oder mit einem Bad im Meer genießen.
Am zweiten Tag machte die Gruppe eine Bootsfahrt mit dem Glasboot von Malinska bis zur Bogenbrücke. Die fast 1500 m lange Brücke verbindet das Festland Kroatiens mit der Insel Krk. Ein Höhepunkt war hier, dass uns eine Zeitlang ein Delfin begleitete.
Am dritten Tag erkundeten wir einige Inselorte. Begleitet hat uns hier der kundige Reiseleiter Damir. Bei einem Spaziergang durch den Hauptort Krk wurde die Gruppe auf die Historie des Ortes, die Eigenheiten der Inseleinwohner und des Tourismus der Insel hingewiesen.
Im Ort Vrbnik, das ca.40 m auf einem Felsen errichtet ist, gab es die typischen alten Häuser und idyllische Gassen zu durchwandern. Die engste hiervon war nur 47 cm breit. Trotzdem erreichten wir unser gebuchtes Lokal, in dem wir Schinken und Käse und verschiedene Weine der Insel probierten. Die letzte Station des Tages war der Ort Baska mit einem der schönsten Strände der Insel.
Nach drei Sonnentagen ging es auf der Heimreise in Slowenien noch in die Höhle von Postojna (Adelsberger Grotte). Nach 3 km Zugfahrt in die Höhle bewunderten wir die riesigen Tropfsteinhallen.
Nach ein paar unbeschwerten Tagen kamen wir noch bei Tageslicht alle gesund in Halfing an. Im Garten konnte noch das Wachsen und Aufblühen von Pfingstrosen, Rosen und anderem in den vier Tagen Abwesenheit kontrolliert werden.
Auch dieses Jahr möchte der Gartenbauverein in der Bücherei Saatgut anbieten. Diese Idee ist nicht neu. Sie kommt aus Nordamerika und wird seit einigen Jahren auch in Deutschland verwirklicht.
Es ist ganz einfach: In der Bücherei steht ab März eine Kiste oder einen Korb mit Samentütchen.
Wer zu viel Saatgut hat, hinterlegt einen Teil in der Bücherei. Hier sind kleine Tütchen mit einer Anbau- und Pflegeanleitung sinnvoll. Bevorzugt wird samenechtes Saatgut, das man selbst vermehren kann. Gerne auch alte Sorten, die in Halfing und Umgebung schon lange angebaut werden und sich an die klimatischen Bedingungen gewöhnt haben.
Alle Besucher (auch ohne Bücherei-Ausweis) dürfen sich Saatgut ausleihen. Das bauen sie dann an, essen einen Teil und ernten Samen. Die geben sie dann im nächsten Jahr wieder zurück – ist aber keine Pflicht!
Der Gartenbauverein hat für das Gymnasium Wasserburg für die Aula einen großen Adventskranz gebunden. Der Bio-Lehrer der Schule Wast Kleinschwärzer hat die Zweige besorgt. Wir haben daraus den Kranz gebunden. Fam. Kleinschwärzer hat uns zum Schluß mit Kaffee und Kuchen versorgt. Eine großzügige Spende gabs auch noch. Vielen Dank hierfür.
Die Vorstandschaft des Gartenbauvereins Halfing hatte zum Wettbewerb „Wer hat den größten Kürbis“ eingeladen. Voriges Jahr musste dieser wegen Corona ausfallen.
Trotz des regnerischen Sommers und nach dem Sturm im Juli, der viele Kürbispflanzen zerfetzt hatte, kamen 11 Kinder mit ihren Kürbissen. Diese waren zwar dieses Jahr nicht so groß, aber das tat dem Spaß der Kinder keinen Abbruch.
Den Kürbis mit dem größten Umfang brachte Pfeilstetter Jolina. Das Exemplar hatte einen Umfang von 119 cm. Luca Pfeilstetter belegte den 2. Platz mit einem Kürbis mit 108 cm. Der Kürbis von Jonas Kaiser und Tobias Rieder hatte nur ein paar Zentimeter weniger, noch 105 cm.
Aber auch die anderen Kinder konnten sich mit ihren Kürbissen sehen lassen. Diese hatten noch einen Umfang von 103 cm bis 71 cm. Alle Kinder erhielten einen Preis. Ganz wichtig war, dass es zu jedem Preis noch ein Päckchen Gummibärchen gab. Jedes Jahr wird mit den Kindern gebastelt. Dieses Jahr entstand ein Blattmännchen. Anschließend konnten sich Eltern und Kinder mit einer Kürbissuppe, Kaffee und Kuchen stärken
Mit dem Erntedankfest erinnern die Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Der Gartenbauverein schmückte die Halfinger Kirche.
„Gott sei Dank“. Diese Aufschrift (jeder Buchstabe aus einer anderen Frucht gestaltet) auf einer großen Tafel war der Blickfang vor dem Altar. Rundherum Obst und Gemüse aus dem Garten, Erntegaben vom Feld sowie Herbstblumen. Ein Seitenaltar erinnert die Halfinger Bürger an den großen Sturm Ende Juli und den regnerischen Sommer. Große Schäden gab es an Häusern, in den Gärten und in der Feldflur und im Wald. Personenschäden gab es „Gott sei Dank“ nicht. Deshalb der abgebrochene Baumstamm und die Gummistiefel. Der zweite Seitenaltar war mit den Produkten der Imker und Broten dekoriert. Die Ortsbäuerein und der Ortsobmann brachten Wein und Brot zum Altar. An jeder Kirchenbank hingen Getreideähren.
In einem feierlichen Gottesdienst mit Beteiligung der Vereine mit den Fahnen dankte die Pfarrgemeinde für die Ernte.
Einen herzlichen Dank an diejenigen, die uns Gemüse, Obst und Blumen gespendet haben.
Nach dem großen Unwetter mit orkanartigem Sturm und Hagel in Halfing sah es bald so aus, dass es zu Mariä Himmelfahrt keine Kräuterbuschn geben wird. Dies wollte die 2. Vorsitzende des Gartenbauvereins gar nicht wahrhaben. Gerade nach und wegen solcher Wetterereignisse braucht es diese geweihten Kräutersträuße. Der Gartenbauverein organisierte schließlich mit einigen Frauen der Frauengemeinschaft Kräuter und Blumen und fleißige helfende Hände. Am Vortag zu dem großen Halfinger Patroziniums-Feiertag wurde gebunden.
An Mariä Himmelfahrt pflegen die Menschen den alten Brauch, spezielle Kräuter zu sammeln und sie an diesem Tag in der Kirche vom Pfarrer weihen zu lassen. Daheim sollen die Kräutersträuße dann vor Unglück schützen. Bis zu 99 Kräuter können zu einem Busch gebunden werden, sieben müssen es aber mindestens sein. Vom Kräuterbüscherl können auch frische oder getrocknete Zweiglein als Tee oder Gewürz fürs Essen verwedet werden. Der Buschen, bei einem Gewitter verbrannt, soll auch vor Blitzeinschlag schützen.
Pater Paul zelebrierte den Gottesdienst an der Eisstockschützenbahn. Auch die Fahnenabordnungen durften wieder dabei sein. Die 125 Kräuterbuscherl waren schnell an die Gottesdienstbesucher abgegeben. Die Spenden werden für den Kirchenschmuck unserer Pfarrkirche verwendet.
Wir lieben unsere Gärten
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