06. – 09. Juni 2019:
Der Gartenbauverein Halfing machte sich zu seinem 4-Tagesausflug mit einem voll besetzten Bus auf in Richtung Niederösterreich.
Nach einem Frühstück am Mondsee war die erste Station der botanische Garten der Stadt Linz. Er beherbergt mehr als 10.000 verschiedene Pflanzenarten, wobei dort das größte Augenmerk der Kakteen- und Orchideensammlung gilt. Mit der nostalgischen Straßenbergbahn ging es auf den Pöstlingberg. Die dortige Grottenbahn mit dem Drachenzug und der Miniaturstadt Linz sowie den Märchendarstellungen war auch für Erwachsene geeignet. Von der Wallfahrtsbasilika aus konnte Linz von oben betrachtet werden. Nach dem Mittagessen ging es weiter zu unserem Übernachtungshotel, dem Glückshotel in St. Oswald.
Am zweiten Tag wurde das Mohndorf in Armschlag besichtigt. Die Führerin erzählt uns die Mohngeschichte und ergänzte sie mit der Präsentation „Ein Dorf und seine Blume“. Wir besichtigten den Mohnschaugarten und gingen zum längsten Mohnblumengemälde. Der Gebrauchsmohn selbst war wegen der bisherigen schlechten kalten Witterung nur ca. 15 cm hoch.
Auf dem Weg nach Zwettl wurde das Zisterzienserstift Zwettl mit dem Kräuterterrassen- und dem Prälatengarten besucht. Den Ort Zwettl konnte jeder Ausflügler selbst erkunden. Es gibt dort einen Brunnen des Künstlers Hundertwasser. Den Nachmittag verbrachte die Gruppe bei einer Schifffahrt auf dem Stausee Ottenstein. Hinter der 69 m hohen Gewölbestaumauer wird das Wasser des Kamps aufgestaut.
Ein Höhepunkt der Fahrt der Gartler war der Besuch der Kittenberger Erlebnisgärten. Auf einer Fläche von über 50.000 m² finden sich 40 Themengärten, die mit ihren unvergesslichen Plätzen, kreativen Gartengestaltungsideen und bunten Blütenspektakeln die Besucher zu jeder Jahreszeit verzaubern. Der Irrgarten und die größte Kräuterspirale der Welt faszinierten uns. Das Gartenrestaurant Glashaus erwartete die Gäste. Dazu sitzt man auf der Sonnenterrasse am Wasserfall und genießt den Blick auf die Gärten.
Zurück ging es an der Donau entlang nach Dürnstein, einer der bekanntesten Orte in der Wachau. Die Silhouette mit der Ruine und dem blauen Kirchturm des Stifts ist jedem bekannt. Der Abend gestaltete sich sehr unterhaltsam. Der Hotelchef, der mal Vizeweltmeister im Witzeerzählen war, unterhielt die Gruppe. Aber auch die Halfinger trumpften mit ihren Witzen auf.
Am Tag der Heimreise gab es noch einen Abstecher ins Mostviertel. Wir fuhren mit dem Ötscherlandexpress, einer Schmalspurbahn auf einer Bergstrecke in nostalgischen Waggonen. Nach einer verspäteten Brotzeit- und Kaffeepause ging es zurück Richtung Heimat.
Wieder ein schöner Ausflug, meinten die Mitfahrenden. Sie freuen sich auf die nächste Reise mit dem Gartenbauverein.